Nach unserer langen Anreise und wenig Schlaf, war es endlich soweit, den ersten Tag in Japan zu verbringen. Aufgeregt haben wir uns früh schon fertig gemacht, um dann nach dem gemeinsamen Frühstück den Zug um 10:00 zu erreichen.
Der Zug hat uns ins Zentrum der Stadt gebracht, wo wir die andere Gruppe getroffen haben. Nach ein paar Käufen an den Getränkeautomaten Japans, ging es für uns auf eine kleine Wanderung. Zu sagen, dass die Anstrengung sich gelohnt hat, wäre untertrieben. Der Ausblick hat für ein paar wunderschöne Fotos und Erinnerungen gesorgt. Nach dem Wandern haben wir einen fast 1000 Jahre alten Schrein besucht, bei welchem wir auch ein traditionelles Wasserritual durchführen durften.
Nach der Kulturlehre durften wir uns frei bewegen und ein paar Souvenirshops besuchen. Bei zwei Straßenkünstlern haben sich einige Schüler Mitbringsel besorgt.
Zur Mittagszeit sind wir gemeinsam zu Chinatown, Kobe gelaufen, wo wir uns erneut frei bewegen durften. Die vielen Stände haben uns die Möglichkeit gegeben, der japanischen Küche vertraut zu werden. Das Streetfood war sehr außergewöhnlich, dafür aber umso lecker. Aber nicht nur Essen, sondern auch einige Souvenirs wurden aus Chinatown mitgenommen. Daraufhin folgte ein kleiner Spaziergang zum Kobe Hafen, bei welchem wir über die Erdbeben Japans aufgeklärt wurden.
Nach der Geschichte folgte dann die Kultur: Der Besuch eines zweiten, größeren Schrein stand an. Bei diesem haben wir ein japanisches Gebetsritual durchgeführt.
Alle fanden dies sehr interessant.
Da unser Programm beendet war, durften wir unsere Freizeit frei gestalten. Die einen sind zurück in die Unterkünfte gelaufen, um sich ein wenig zu erholen, die anderen haben sich weiter in der Stadt erkundigt. Um den Tag abzuschließen, gab es dann für 13 Schüler, sowie Herr Röding und Marten einen Restauntbesuch im Steakhouse. Das berühmte Kobe Wagyu durften wir uns nicht entgehen lassen. Dieses wurde uns am Platz auf einer großen Grillplatte zubereitet. Die restlichen Schüler waren mit Frau Knaack essen, oder haben sich selbstständig etwas gesucht.
Nach dem erlebnisreichen Abendessen, durften wir uns ein letztes mal für den Tag frei bewegen, bis wir dann um 22:00 bei den Unterkünften sein mussten. Es war ein erlebnisreicher, toller erster Tag in Japan.
Comentarios